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In diesem Jahr jährte sich die Wallfahrt nach Gößweinstein zum 400. Mal. Wallfahrtsführer Franz Roth hatte dieses Jubiläum akribisch vorbereitet – hat Erinnerunsplakatten anfertigen lassen und eine Festschrift erstellt. Auch eine wunderschöne Kerze mit dem Bildnis unserer Pfarrkirche St. Jakobus wurde in Auftrag gegeben und von ihm gestiftet. Er hatte den Gesangverein darum gebeten, den Festgottesdienst zu umrahmen und wenn möglich auch an der Grotte zu singen. Gerne kamen wir mit dem gemischten Chor der Bitte nach, dieses großartige Ereignis mitzugestalten. So warteten die Sängerinnen und Sänger bereits an der Grotte, nachdem die Wallfahrer unter Begleitung der Musiker vom Kreuzweg kamen. Unter Leitung von Bernhard Maltenberger sang der Chor das schöne Marienlied „O Stern im Meere“. Um 18 Uhr sollte dann der Festgottesdienst beginnen, der vom Besuch unseres Erzbischofes Ludwig Schick gekrönt wurde. Alle Leutenbacher Vereine mit ihren Fahnen hatten sich eingefunden, um zusammen mit den Wallfahrern, Bischof, Chor und vielen eingetroffenen Leutenbachern den Jubiläumsgottesdienst zu feiern. Vor der Basilika wurde vorher ein Gruppenbild gemacht, dem anschließend der festliche Einzug unter den Klängen der Wallfahrtsmusiker in das Gotteshaus folgte. Zu Beginn des Gottesdienstes ließen wir unter Stabführung unseres stellvertretenden Chorleiters B. Maltenberger das festliche „Herr, unser Gott“ erklingen, dem „Gott, mein Herz ist bereit“ folgte. Ein musikalischer Hochgenuss war der „150. Psalm“ nach der Lesung, der nicht nur den Zuhörern, sondern auch den Sängerinnen und Sängern selber angesichts der hervorragenden Akustik in der Basilika unter die Haut ging. „Dona pacem, Domine“ ließ der Chor beim Agnus Dei erklingen und während der Kommunion das majestätisch anmutende Lied „Groß ist der Herr“. Gegen Ende der Messe wurde Franz Roth als langjähriger Wallfahrtsführer geehrt und verabschiedet, da er aus gesundheitlichen Gründen dieses Amt abgibt. Ebenso ehrte man weitere Wallfahrer für bis zu 50 Jahre wallfahrten. Mit diesem festlichen Gottesdienst unter Teilnahme des Erzbischofs wurde das 400jährige Jubiläum gebührend gefeiert und für den gemischten Chor war das Singen in der Basilika gleichzeitig ein wunderbares Erlebnis.


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Zum runden Geburtstag unserer ehemaligen Sängerin kam der gemischte Chor nach Seidmar, um mit einem Ständchen zu gratulieren. Unsere neue Chorleiterin Alexandra Goeß-Schmitt aus Weingarts hatte an diesem Abend ihren ersten Auftritt mit unserem gemischten Chor. So ließen wir das bekannte „Fränkische-Schweiz-Lied“ und „Zwischen Himmel und Erden“ erklingen. Vorsitzender Richard Dorsch resümierte, dass Marianne von 1992 bis zum Jahre 2013 aktiv war und den Sopran verstärkte. Danach blieb sie dem Verein als förderndes Mitglied treu. Er dankte ihr für die Treue, wünschte zum Geburtstag alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit und überreichte ein Geschenk. Mit dem „Ungarischen Tanz“ schlossen wir den Liederreigen für die Jubilarin. Die Sängerinnen und Sänger gratulierten herzlich und waren anschließend eingeladen, im Vereinslokal Spindler einzukehren.


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Tief bestürzt hat uns alle die Nachricht vom plötzlichen und völlig unerwarteten Tod unseres Mitgliedes und Kassenprüfers Hans Alt. Obgleich der Tod zum Leben dazu gehört, ist es immer wieder ein Schock und schwerer Schicksalsschlag für die Hinterbliebenen, aber auch für die Vereine, die einen bedeutenden Menschen verlieren. 43 Jahre lang hat Hans dem Gesangverein Leutenbach die Treue gehalten und viele lange Jahre war er Kassenprüfer und Berater, wenn es um die Vereinsmeldungen an das Finanzamt ging. So begleitete ihn der Männerchor auf seinem letzten Weg und zu seiner Ruhestätte, die er in St. Moritz fand. Dort sangen ihm die Sänger „Still schweigt die Welt“. Vorsitzender Dorsch dankte Hans am offenen Grabe für seine Treue zum Verein, seine stete Hilfe und Unterstützung, wann immer wir uns an ihn gewandt haben. Er sprach den Hinterbliebenen unser aller Mitgefühl aus und wünschte im Namen des Vereins viel Kraft für diese schwere Zeit. Als letzten Gruß und als kleines Zeichen der Dankbarkeit stellte er eine Blumenschale an das Grab mit den Worten „Vergelt’s Gott für alles, was du für den Verein getan hast – Ruhe in Frieden“!

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