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„Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges“, so waren die Worte unseres Vorsitzenden Richard Dorsch am Grab unseres Mitgliedes Ottilie Keilholz. Trotz des Wissens um ihre schwere Krankheit, hatten wir mit den Angehörigen gehofft, dass sie sich von den Folgen wieder erholen würde. Sie hat mit bewundernswerter Kraft und nie versiegendem Lebensmut gegen ihr Leiden gekämpft und ist diesem nun doch erlegen. Die Nachricht von ihrem Tod hat auch uns schmerzlich getroffen. Fröhlich und bescheiden, so kannten wir sie und mit ihrem liebenswerten Wesen war sie allen in ihrer fast 50jährigen Mitgliedschaft ans Herz gewachsen. Sie packte immer mit an, ob bei den Grillfesten in der Cafeteria oder bei den Vereinsjubiläen, sie war sich für keine Arbeit zu schade, war aber auch immer für einen Scherz zu haben. So begleitete sie der Männerchor auf ihrem letzten Weg und ließ am Friedhof das Lied „Ruhe suchen wir vergebens“ erklingen. Richard Dorsch sagte ihr am offenen Grabe ein herzliches Vergelt’s Gott für ihr Engagement und ihre lange Treue zum Verein und stellte als Zeichen des Dankes und als letzten Gruß eine Schale an ihr Grab. Mit dem Wunschlied „Es löscht das Meer die Sonne aus“ verabschiedete sich der Männerchor von seinem langjährigen Vereinsmitglied Ottilie. Ruhe in Frieden!


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Innerhalb kurzer Zeit mussten wir nun wieder ein Mitglied unseres Vereins zu Grabe tragen. Die Nachricht über den Tod unserer Anni Drummer kam trotz des Wissens um ihre Krankheit plötzlich, unerwartet und vor allem viel zu früh und machte die Sängerschar tief betroffen und fassungslos. Denn wir alle kannten sie so, wie sie im Nachruf von Gertrud Heidner beschrieben wurde: Ewig jung, zuverlässig, hilfsbereit, freundlich, humorvoll und beliebt! So kannten wir sie und so wollen wir sie auch in Erinnerung behalten. Es begleitete sie der gemischte Chor auf ihrem letzten Weg und sang am Friedhof das Lied „Möge die Straße uns zusammen führen“. In seiner Grabrede zeigte sich der Vorsitzende Richard Dorsch bezugnehmend überzeugt, dass wir uns alle irgendwann und irgendwie noch einmal begegnen werden. Andl, wie wir sie alle liebevoll nannten, war seit 1968 förderndes Mitglied unseres Vereins, hatte immer, wenn es ihr möglich war, die Konzerte und Veranstaltungen besucht. Eine besondere Beziehung zu unserem Verein hatte sie dadurch, dass ihr Mann Alfons lange unser Vorsitzender war und bis heute ein treuer Sänger ist. Er sagte ihr im Namen des ganzen Vereins ein herzliches Vergelt’s Gott für alles und stellte zum Zeichen der Anteilnahme und als letzten Gruß eine Blumenschale an das Grab. Mit dem Heimatlied „Im schönsten Wiesengrunde“ verabschiedeten sich die Sängerinnen und Sänger des gemischten Chores.


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Im Vereinslokal Spindler feierte unsere Sängerin Katharina ihren 65. Geburtstag. Sehr gerne kam der gemischte Chor, um mit einem Ständchen zu gratulieren. Auf ihren Wunsch hin ließen wir das gerne gehörte Lied „Zwischen Himmel und Erde“ und das gefühlvolle „Ach, ich hab in meinem Herzen“ unter der Leitung von stellvertretenden Chorleiter Bernhard Maltenberger erklingen. Richard Dorsch freute sich, der aktiven Sängerin im Namen des gesamten Vereines gratulieren zu dürfen. Er dankte ihr für die vielen Jahre der Zugehörigkeit – seit 1970 war sie bereits förderndes Mitglied, bevor sie im Jahre 2001 aktive Sängerin wurde. Seither unterstützt sie zuverlässig den Alt, wofür ihr der Vorsitzende herzlich dankte und sich dies natürlich auch für die Zukunft wünschte. Er gratulierte im Namen des Vereins, wünschte alles Gute und vor allem Gesundheit und überreichte ein Geschenk. Zum Abschluss sangen wir dem Geburtstagskind das heimatverbundene „Fränkische-Schweiz-Lied“. Danach gratulierten die Sängerinnen und Sänger ebenfalls auf das Herzlichste.

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